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Aktiver Klimaschutz
STADT OBERHAUSEN: Umweltfachleute aus Middlesbrough und Saporishja zu Besuch
(Oberhausen). Vom 6. bis 9 November sind Umweltfachleute aus den Partnerstädten Middlesbrough und Saporishja zu Gast in Oberhausen. Auf Einladung des Büros für Interkultur sind aus der Ukraine Valeri Edeliev (Stellveretreter des Oberbürgermeisters), Glib Zolotariov (Leiter des Umweltamtes) nach Oberhausen gekommen sowie Dr. Mark Fishpool (Middlesbrough Environment City) und Dr. Tracey Crosbie (Teeside Universitiy). Gemeinsam mit ihrem deutschen Kollegen Markus Wertgen-Orman (Bereich Umweltschutz) und den Klimamanagern der…
METROPOLE RUHR: „Gemeinsame Sache“ bei der Luftreinhaltung
(Oberhausen). Die Metropole Ruhr wird bei der Neuausrichtung der Luftreinhaltung gemeinsam vorgehen. Das beschlossen die Umweltbeigeordneten der Städte und Kreise im Ruhrgebiet auf ihrer Konferenz am Montag, 23. Oktober, in Essen. Ab 2018 soll für die gesamte Region ein neuer Luftreinhalteplan Ruhr aufgestellt werden, um die Belastung zu reduzieren. Die Städte Essen und Gelsenkirchen, für die bereits Klageverfahren der Deutschen Umwelthilfe anhängig sind, erarbeiten aktuell unter Federführung der Bezirksregierungen…
FOREST-FINANCE: Welttag zur Bekämpfung der Wüstenbildung und Dürre
(Bonn). Am 17. Juni findet der Welttag für die Bekämpfung der Wüstenbildung und der Dürre statt. Jedes Jahr macht er auf die Ursachen und Auswirkungen von Wüstenbildung aufmerksam und erinnert daran, sich für die Bekämpfung der Desertifikation einzusetzen. Das ForestFinance-Projekt „DesertTimber“ ist ein Beispiel, wie Wüstenregionen erfolgreich aufgeforstet werden können und dabei wichtige positive Klimaeffekte erzielt werden.
Mit DesertTimber aus Wüsten Wälder machen
Armut, Hungersnöte und Massenwanderungen sind die Folge…
UMWELSTSCHUTZ ALS FRAGE DER WELTGERECHTIGKEIT (Gasometer Oberhausen)
(Oberhausen). Im Oberhausener Gasometer diskutierte Bischof Overbeck mit dem Klimaforscher Schneidewind, dem Luftfahrt-Experten Henke und Oberhausens Oberbürgermeister Schranz unter der Überschrift „Mal eben kurz die Welt retten“.
Wer die Welt retten möchte, darf sich nicht nur um Umweltschutz kümmern. Mit den Fragen nach Weltklima oder der Nutzung natürlicher Ressourcen müssten zugleich auch globale Gerechtigkeitsfragen diskutiert werden, betonte Ruhrbischof Dr. Franz-Josef Overbeck am Mittwochabend in Oberhausen. „Viele…
Ruhrgebiet hat gut ausgebautes Netz von Elektro-Ladestationen
(Bonn/Metropole Ruhr). In der Metropole Ruhr finden Fahrer von Elektroautos mittlerweile ein recht gut ausgebautes Netz von Ladestationen.
NRW liegt bei der regionalen Verteilung der Stationen nach Bayern auf Platz zwei der Bundesländer, 354 Ladepunkte gibt es hier. Recht dicht ist das Netz vor allem in den Ruhrgebiets-Metropolen Dortmund (54) und Essen (30 öffentliche Ladepunkte).
Das geht aus einer interaktiven Übersichtskarte von öffentlichen Ladepunkten für Elektromobile in Deutschland hervor, die die…
NABU-Studie: Kohleausstieg bis 2035 ist machbar
(Berlin). Der beschleunigte Ausstieg aus der Kohle in Deutschland ist nicht nur notwendig für den Klimaschutz, sondern auch bis spätestens 2035 umsetzbar. Zu diesem Ergebnis kommt eine heute vom NABU vorgestellte Meta-Studie. Unter dem Titel „Kohleausstieg – Analyse von aktuellen Diskussionsvorschlägen und Studien“ haben Experten vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie die in den vergangenen zweieinhalb Jahren veröffentlichten Szenarien, Studien und Positionspapiere zum Kohleausstieg wissenschaftlich analysiert…
EARTH DAY: AUF DIESEN ROUTEN IST DER ZUG SCHNELLER ALS DAS FLUGZEUG
(Berlin). Wer auf Deutschland- und Europareisen die Bahn statt das Flugzeug als Verkehrsmittel wählt, schont die Umwelt. So weit so bekannt. Doch auf vielen Routen ist die Bahn sogar das schnellere Transportmittel. Auf der hochfrequentierten Route München - Wien spart jeder Bahnreisende mehr als 49 Liter Treibstoff beziehungsweise 122 kg CO2 gegenüber einem Flugreisenden ein - das entspricht einer CO2-Reduktion von 94 Prozent. Wer nur das Flugzeug wählt, weil es vermeintlich schneller ist, wird überrascht sein: 15 Minuten…
DUISBURG: Neue Waldflächen für den Duisburger Westen
(Duisburg). In Rheinhausen wird es zukünftig eine neue Waldfläche geben. Derzeit pflanzt das Amt für Umwelt und Grün auf einer Fläche von 45.000 m² rund 30.000 Bäume und Sträucher. Die Flächen grenzen teilweise an vorhandenen Wald an, teilweise werden sie in den Randbereichen durch Wildblumenwiesen und Strauchpflanzungen ergänzt. Für Erholungssuchende wird durch die Waldfläche ein neuer Wanderweg angelegt.
Amt für Umwelt und Grün pflanzt Bäume in Rheinhausen
„Ich bin sehr froh darüber, dass wir aus Mitteln der…
AIDA Prima als Dreckschleuder entlarvt
(Berlin). Aus dem Schornstein der AIDA Prima raucht es gewaltig: Das ARD-Verbrauchermagazin „Plusminus“ dokumentierte bei verdeckten Messungen an Deck eine erschreckend hohe Konzentration besonders gesundheitsgefährdender Kleinstpartikel. Der Ozeanriese ist nicht so sauber, wie das Unternehmen behauptet.
AIDA Prima als Dreckschleuder entlarvt
An Deck des Kreuzfahrtschiffes AIDA Prima wurde im März 2017 eine alarmierende Konzentration von als besonders gesundheitsgefährdend geltenden ultrafeinen Schmutzteilchen gemessen.…
Vertikale Begrünung: Mikroklima verbessern und Feinstaub reduzieren
(Oberhausen). Mit vertikaler Begrünung lassen sich Gebäudefassaden langfristig bepflanzen – mit dem zusätzlichen Ziel, das Mikroklima positiv zu beeinflussen, die Feinstaubkonzentration zu senken und den Schallschutz zu verbessern. Auf der Messe BAU 2017 präsentiert Fraunhofer UMSICHT ein Pilotsystem zur vertikalen Begrünung, das bereits jetzt im kleinen Rahmen einsatzfähig ist.
Immer mehr Menschen leben in Städten. Aus dieser Entwicklung heraus gerät zwangsläufig auch die Begrünung des urbanen Raums in das Blickfeld…
PARTNERWAHL BEI FLECHTEN – WARMES KLIMA MACHT WÄHLERISCH
(Frankfurt/M.). Senckenberg-Forschende haben am Beispiel der Flechtengattung Protoparmelia die Zusammensetzung und Evolution der einzelnen Arten von der Arktis bis in die Tropen molekulargenetisch untersucht. Sie fanden heraus, dass das Klima bei dieser Symbiose aus Pilz und Alge wesentlich mitbestimmt, wer mit wem zusammenkommt. Unter anderem sind die flechtenbildenden Pilz- und Algenarten in den Tropen spezialisierter; eine Beobachtung die auch bereits bei anderen Organismengruppen gemacht wurde. Die Ergebnisse der im…
Klimaschutzminister Johannes Remmel eröffnet den Solarpark in Dortmund-Grevel
(Düsseldorf). Auf der 41. Station seiner Zukunftsenergientour eröffnete NRW-Klimaschutzminister Johannes Remmel heute (30. Juni 2016) mit einer Delegation der EnergieAgentur.NRW einen Solarpark in Dortmund-Grevel. „Solarenergie ist ein wesentlicher Baustein für die Energiewende.
Der Solarpark in Dortmund-Grevel ist ein Beleg, dass ein erfolgreichen Strukturwandel im Ruhrgebiet vom Kohle- zum Solarzeitalter gelingen kann. Er zeigt aber ebenso, dass trotz widriger bundesrechtlicher Rahmenbedingungen Solarenergie bei…
ÖKOTIPP: Fukushima und Tschernobyl erinnern heißt Strom wechseln
(Berlin). Mit der Wahl ihres Stromlieferanten entscheiden die Kunden auch mit über den Atomausstieg und die Energiewende. Je mehr Menschen zu Ökostromanbietern wechseln, desto schneller gelingt die Abkehr von der risikoreichen Atomkraft und der klimaschädlichen Kohleverstromung.
Die Orientierung auf dem Ökostrom-Markt ist nicht ganz leicht. Ein sogenanntes Herkunftsnachweisregister bietet hier Hilfe. Dabei handelt es sich um eine elektronische Datenbank, die den Anbietern die Herkunft ihres Stroms bescheinigt. Damit wird…
Duisburger nutzen vermehrt das Fahrrad
Duisburg (idr). Duisburger fahren gern Rad. Das zeigen die Ergebnisse der aktuellen Mobilitätsbefragung der Stadt. Der Radverkehrsanteil stieg im Vergleich zur letzten Befragung aus dem Jahr 2000 von acht Prozent auf etwa zwölf Prozent. Im Vergleich mit Städten ähnlicher Struktur sei dieser Anteil recht hoch, so die Stadt: Er sei doppelt so hoch wie in Essen, Dortmund und Bochum und fast auf dem Niveau von Düsseldorf.
2.436 Haushalte beteiligten sich an der Befragung, 5.151 Personen gaben ihre Daten zur Auswertung an. Pro…
WELT-WASSERTAG: 70 Prozent des Trinkwassers stammt aus dem Wald
(Münster). Unsere Wälder sind der Garant für gutes und sauberes Trinkwasser in Nordrhein-Westfalen. Etwa 70 Prozent des bundesweit gewonnenen Trinkwassers stammt aus Grund- und Quellenwasser, das in forstlich genutzten Wäldern gewonnen wird. Das Ökosystem Wald ist damit der größte Süßwasserspeicher in Deutschland. Die wichtigsten Wasserschutzgebiete, besonders im Einzugsgebiet der Talsperren in NRW, liegen zum großten Teil in Waldflächen. Nur wenige Menschen kennen die Zusammenhänge zwischen einer nachhaltigen…
KLIMASCHUTZ: DHL mit mehr Elektroautos im Ruhrgebiet
(Duisburg/Essen). Die Deutsche Post DHL Group testet erstmals mit Geschäftskunden im Ruhrgebiet die direkte Re-Investition von Einnahmen der umweltfreundlichen Versandoption GoGreen in lokale Umweltschutzprojekte.
Je mehr Sendungen Kunden aus Duisburg und Essen über den Versandservice schicken, desto mehr Elektrofahrzeuge wird der Konzern für die regionale Zustellung nutzen. Rund 30 Elektroautos sollen in den kommenden Monaten in Duisburg und Essen eingesetzt werden.
Quelle: idr
Archivphoto: © MMB/Below
BUNDESPRÄSIDENT ÜBERREICHT HÖCHSTDOTIERTEN UMWELTPREIS EUROPAS (2015)
(Essen).Bundespräsident Joachim Gauck würdigte heute die neuen „herausragenden Empfänger“ des Deutschen Umweltpreises der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) als „Persönlichkeiten, denen wir alle viel zu verdanken haben und die heute verdientermaßen ausgezeichnet werden: An Ihnen richten wir uns auf.“ Aus den Händen Gaucks und der DBU-Kuratoriumsvorsitzenden und Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Rita Schwarzelühr-Sutter, nahmen in Essen der Klima- und Meeresforscher Prof. Dr. Mojib Latif (61,…