
TAG DES BAUMES
25. April

TAG DES BAUMES
Jeweils am 25.April jeden Jahres – am Tag des Baumes – wird von dem Deutschen Kuratorium der „Baum des Jahres“ gekürt.
Die Idee, jährlich einen „Tag des Baumes“ zu begehen, entstand in Nordamerika. Auf Initiative des Journalisten Julius Sterling Morton wurden im baumarmen Bundesstaat Nebraska erstmals am 10. April 1872 nahezu eine Million Bäume durch Bürger gepflanzt.
Am 28. November 1951 fasste die FAO (Food and Agriculture Organisation) der Vereinten Nationen folgenden Beschluss: „Die Konferenz sieht es als notwendig an, dass sich alle Menschen sowohl des ästhetischen und physiologischen, als auch des wirtschaftlichen Wertes des Waldes bewusst werden und empfiehlt daher, jedes Jahr in allen Mitgliedsländern einen Weltfesttag des Baumes zu feiern, und zwar zu dem Zeitpunkt, der unter den örtlichen Bedingungen als gegeben erscheint“.
Initiiert von der SDW wurde der „Tag des Baumes“ am 25. April (Morton´s Geburtstag) 1952 zum ersten Mal in Deutschland begangen – Bundespräsident Theodor Heuss pflanzte im Bonner Hofgarten einen Ahornbaum.
Der „Tag des Baumes“ wird jedes Jahr im April mit Feierstunden begangen und soll die Bedeutung des Waldes für den Menschen und die Wirtschaft im Bewusstsein halten.
Quelle: Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW)
Photo: © MMB/Below