© Ruhrverband | Erste Wagemutige wagen sich auf dünnes Eis - Es besteht Lebensgefahr!

ERSTE EISFLÄCHEN: BETRETEN LEBENSGEFÄHRLICH!

(Essen). Nach dem Dauerregen über Weihnachten und bis ins neue Jahr hat der Frost zwar erst vor ein paar Tagen in NRW Einzug gehalten, doch auf den Vorbecken der Talsperren im Sauerland bilden sich die ersten zarten Eisflächen. Und wie in jedem Winter ist die Versuchung groß, den Untergrund auf seine Tragfähigkeit zu testen.

Ruhrverband warnt zum wiederholten Mal vor riskanten Ausflügen auf Vorbecken der Talsperren

Der Ruhrverband weist daher zum wiederholten Mal darauf hin, dass das Betreten der Eisflächen und das Schlittschuhlaufen auf den Stauseen und Talsperren lebensgefährlich und verboten ist.

Die Gefahr, dass das Eis plötzlich nachgibt, besteht grundsätzlich bei jedem See oder Teich. Wegen des schwankenden Wasserspiegels ist das Risiko an Talsperren und Stauseen jedoch besonders hoch, da die Eisschicht immer wieder aufreißt und nicht vollständig durchfrieren kann. Durch die Risse steigt Wasser empor und bildet eine neue, dünnere Eisschicht, die bei Belastung natürlich leicht wieder brechen kann.

Quelle: Ruhrverband
Photo:  © Ruhrverband

 


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