© Lutz Leitmann/Stadt Bochum | Stadtförster Martin Erben mit Jungbäumen

27.000 NEUE BÄUME FÜRS WATTENSCHEIDER STADTGEBIET

(Bochum). 6.000 noch junge Bäume haben in Wattenscheid ein neues Zuhause gefunden. Auf 7.700 Quadratmetern forstet die Stadt im Rahmen einer Kompensationsmaßnahme an der Sudholzstraße auf. Für jede Fläche, die neu bebaut wird, schafft die Stadt so einen ökologischen Ausgleich.

Fünf neue Biotope werden angelegt

„Hier entsteht der Wald der Zukunft“, erklärt Stadtförster Martin Erben. Die Art und Zusammensetzung der Pflanzungen berücksichtigt sowohl eine maximale Ausnutzung des ökologischen Potenzials als auch schon die zu erwartenden Entwicklungen durch den Klimawandel. Deshalb werden hier möglichst viele unterschiedliche Biotope angelegt. Neben den größten Baumgruppenarten – 2.600 Traubeneichen und 1.300 Esskastanien werden aus diesem Grund auch viele Sträucher wie zum Beispiel Rosen gepflanzt. Wohlfühlen sollen sich hier aber natürlich auch viele Waldbewohner. Neben Füchsen, Igeln und Eichhörnchen hofft der Förster zum Beispiel auf den Eichelhäher und natürlich auch Insekten.

„Der Stadtwald wächst seit Jahren – allein in den letzten zwei Jahren um circa acht Hektar“, so Erben. Im Laufe des Winters werden auf fünf städtischen Flächen Aufforstungsmaßnahmen durchgeführt. Insgesamt wird auf einer Fläche von 40.000 Quadratmetern, die sich auf Teilflächen an der Engelsburger Straße, der Bergener Straße, der Straße im Zugfeld und dem Rüpingsweg verteilt, bepflanzt. Insgesamt bedeutet das 27.000 neue Pflanzen für Bochum.

Quelle: Stadt Bochum
Photos: © Lutz Leitmann / Stadt Bochum

 


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