TV-TIPP: Das Wattenmeer – Ein Leben zwischen Land und See
(arte). Die Dokumentation begleitet Kegelrobben, Kasarkas und Wanderfalken mit der Kamera durch das Wattenmeer – eine Naturlandschaft, die sich im Verlauf des Jahres und selbst binnen weniger Stunden komplett verändert. Bei Ebbe schweift der Blick kilometerweit über das artenreiche Watt; bei Flut werden seien Geheimnisse alsbald von den Wassermassen der Nordsee überspült.
Das Wattenmeer – eine Naturlandschaft, die sich von Jahreszeit zu Jahreszeit und selbst binnen weniger Stunden komplett verändert. Bei Ebbe schweift der Blick kilometerweit über das artenreiche Watt; bei Flut werden seien Geheimnisse alsbald von den Wassermassen der Nordsee überspült. Unter Wasser und im Schlick regt sich das Leben, doch die Tiere müssen gut gerüstet sein, um im Wattenmeer zu überleben. In diesem Lebensraum voller Herausforderungen muss jede Art ihre Nische finden und sich anpassen.
Wind und Sturmfluten verändern den Verlauf der Priele und versetzen Untiefen, Seegraswiesen, Muschel- und Sandbänke, Salzwiesen, Flussmündungen, Strände und Dünen. Die geheimnisvolle, ständig in Veränderung befindliche Landschaft beherbergt rund 5.000 verschiedenen Tier- und Pflanzenarten, und jedes Jahr machen zwischen zehn und zwölf Millionen Zugvögel dort Halt.
Die Dokumentation bringt den Zuschauern diesen abgelegenen und unbekannten Lebensraum nahe, begleitet Kegelrobben, Kasarkas und Wanderfalken mit der Kamera und erklärt, wie die Gezeiten diese einzigartige Landschaft prägen. Ein Schatzkästlein voller Naturphänomene, Fakten und faszinierender Aufnahmen.
Quelle: © ARTE
Photos: © ARTE / Ruben Smit Filmproduction