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Naturschutzgebiete

WESEL: Zwischen Heidenspaß und Heidenangst – Hunde in der Dingdener Heide!!!

(Wesel). Die Vorauswahl für das Wort des Jahres 2020 entwickelt sich prächtig. Bei soviel Social Distancing in Coronazeiten ohne Exit-Strategie haben außerhalb systemrelevanter Berufe viele mit dem Lagerkoller zu kämpfen. Was spricht da gegen einen wohltuenden Gang an die frische Luft? Natürlich nichts. Vielleicht auch mal einen Blick in die Dingdener Heide und ihre Naturschutzgebiete werfen? Klasse Idee! Dort vielleicht mal den Hund von der Leine lassen? Das lieber nicht. Aber warum nicht? Zwischen Heidenspaß und…

KREIS BORKEN: Trockenheit im Zwillbrocker Venn

(Vreden). Dr. Dietmar Ikemeyer, Geschäftsführer der Biologischen Station Zwillbrock e.V., war zur Ratssitzung eingeladen worden, um über die Trockenheit im Zwillbrocker Venn und die Maßnahmen zum Schutz der verschiedenen Vogelarten wie der Schwarzkopfmöwe und auch der Flamingos zu berichten. Das Thema Trockenheit sei im Bereich der Zwillbrocker Station erstmals in den 1990er Jahren aufgekommen. Dies habe nach den vergangenen Sommern, der medialen Thematisierung und auch der Wahrnehmung der Besucher des Zwillbrocker…

FORDERUNG VON NACHBESSERUNGEN BEIM BUNDESNATURSCHUTZGESETZ

(Berlin). Der Mai 2017 wird zum Schicksalsmonat für die Nord- und Ostsee. Der Umweltausschuss trifft sich am morgigen Mittwoch zum novellierten Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) und gibt zwei Wochen später seine Empfehlung an den Deutschen Bundestag. Knackpunkt nach Auffassung des NABU ist der § 57, der die Umsetzung der deutschen Meeresschutzgebiete regelt. Hier haben sich die Ministerien für Wirtschaft, Verkehr, Fischerei und Forschung eine Einvernehmensregelung erstritten. „Das geplante Einvernehmen ist ein rein…

NABU: Einsatz von tödlicher Bazille gegen lästige Mücken ist unverhältnismäßig

(Düsseldorf). Wie die Stadt Dormagen auf ihrer Internetseite ankündigt, lässt sie gerade prüfen, ob der Einsatz von Insektiziden gegen das Auftreten zahlreicher Mücken in den rheinnahen Stadtteilen Zons und Rheinfeld möglich ist, obwohl davon auch Naturschutzgebiete betroffen wären. So will man der „Plage“ Herr werden, bei der Spaziergänger schon bis zu 50 Stiche davongetragen haben sollen. „Da wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen“, sagte heute Josef Tumbrinck, Vorsitzender des NABU NRW und forderte die Stadt auf, von…