ZOO DORTMUND: Ein Herz für Tapire
(Dortmund). Bereits zum achten Mal hat Stadträtin Birgit Zoerner, Dezernentin für Soziales, Sport und Freizeit, nun ihre Patenschaft für den Flachlandtapir „Kuni“ im Zoo Dortmund erneut.
Ein Herz für Tapire: Stadträtin Birgit Zoerner erneuert Patenschaft für „Kuni“
Kuni kam 1996 aus dem damaligen Ruhr-Zoo Gelsenkirchen nach Dortmund und hat mit der inzwischen verstorbenen Tapir-Dame Indra in knapp 20 gemeinsamen Jahren zehn Jungtiere gezeugt. Mit seinen 26 Jahren ist Kuni inzwischen ein Tapir-Opa, der mit den ersten Alters-Erscheinungen zu kämpfen hat. So hat er bereits einige Zähne verloren und schläft morgens gerne einmal länger. Ansonsten fühlt er sich in direkter Nachbarschaft zu Sohn Alex und „Schwiegertochter“ Fahéj äußerst wohl.
Tapire zeichnen sich durch eine sehr kompakte, kräftige Körperform aus, die ein schnelles Bewegen im dichten Unterbewuchs ermöglicht. Typisch und besonders auffällig ist ihr kurzer, aber sehr beweglicher Rüssel, mit dem sie sehr urtümlich wirken. Tatsächlich sind Tapire ein Bindeglied zwischen Paarhufern (z.B. Antilopen) und Unpaarhufern (z.B. Pferdeartigen).
Zum Hintergrund: Tierpatenschaften
Ob Südamerikanische Riesenheuschrecke oder Breitmaulnashorn – jedes Tier im Zoo kann einen Paten oder eine Patin bekommen. Der Zoo garantiert, dass der gesamte Betrag ausschließlich für Futterkosten verwendet wird. Eine Patenschaft hilft den Tieren direkt, und der Zoo Dortmund kann sich anschließend durch eine Einladung zum Patenschaftstag erkenntlich zeigen. Tierpatenschaften dauern ein Jahr und können beliebig verlängert werden.
Mehr Informationen dazu sowie einen Antrag auf eine Tierpatenschaft gibt es unter www.zoo.dortmund.de
Quelle: Stadt Dortmund
Photo: © Marcel Stawinoga / Zoo Dortmund