MÜLHEIM: Hochwasser der Ruhr hält Anwohner und Helfer in Atem
AUSWIRKUNGEN DES STURMTIEFS „BERND“
Hochwasser der Ruhr hält Anwohner und Helfer in Atem
15.07.2021. Leserin und NSR-Naturfotografin Elke Tübben hat das „Jahrhundert“-Hochwasser und die Auswirkungen an der Ruhr mit Ihrer Kamera dokumentiert. Um die Anwohner in der Mülheimer Altstadt und die vielen freiwilligen Helfer der Feuerwehren und des THW nicht zu behindern, interessiert sie sich vorrangig welche Auswirkungen das dramatische Hochwasser in den Saarn-Mendener Ruhrauen und im Styrumer Ruhrbogen hat.
Die unterhalb der Mendener Brücke vertäute MOORNIXE (ein ehemaliges und das erste Fahrgastschiff auf dem Baldeneysee) wurde von einem vorbeitreibenden großen Baum mitgerissen, prallte auf das Kahlenbergwehr und versank anschliessend dahinter mehrere Meter tiefer in den Fluten des alten Nebenarms der Ruhr.
Viel Wasser der Ruhr kann sich im Styrumer Ruhrbogen ausbreiten und entschleunigt dabei die reissenden Fluten. Platz dafür ist dort genug. Man wird in den nächsten Tagen und Wochen sehen, was sich dort alles an Treibgut angesammelt hat. Wenn die Wiesen und Weiden wieder abgetrocknet und begehbar sind, können auch dort die Aufräumarbeiten beginnen.
Wir berichten weiter.
Photos: © Elke Tübben
Weitere Naturfotos unserer Naturfotografin ELKE TÜBBEN finden Sie hier.
SICHTUNGSMELDUNGEN:
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