DER KIEBITZ
(Wikipedia). Der Kiebitz ist eine monotypische Vogelart aus der Familie der Regenpfeifer. Er brütet typischerweise an der Küste in den Marschwiesen, auf Vordeichwiesenflächen und anderen Weidelandschaften der Niederungen z.B. am Niederrhein. Hier in NRW wird er bereits immer seltener gesehen und gilt hier in der Region schon als gefährdet.
Trotz dieser starken Abnahme in Europa wird der Kiebitz weltweit auf der internationalen Roten Liste der geschützten Arten (IUCN) als nicht gefährdet geführt, weil unter Einbeziehung der asiatischen Population weder der Gesamtbestand, noch das Verbreitungsgebiet, noch die Geschwindigkeit des Bestandsrückgangs eine unmittelbare globale Gefährdung der Art erkennen lassen.
Die Kiebitze sind Bodenbrüter. Sie beginnen zwischen März und Juni mit dem Brutgeschäft und legen im Schnitt bis zu 4 Eier. Die vom Gefieder her metallisch dunkelgrün glänzenden Watvögel sind für ihre spektakulären und fast akrobatisch anmutenden Balzflüge bekannt.
Der Kiebitz wurde zum „Vogel des Jahres 2024“ vom NABU gekürt.
WISSENSCHAFTLICHER NAME:
VANELLUS VANELLUS ( LINNAEUS 1758 )
= KIEBITZ [ 04930 ]
= Northern lapwing oder peewit
= Kievit
SYSTEMATIK:
Stamm: Wirbeltiere ( Chordata )
Klasse: Vögel ( Aves )
Ordnung: Regenpfeiferartige ( Charadriiformes )
Familie: Regenpfeifer ( Charadriidae )
Gattung: Kiebitze ( Vanellus )
MITMACH-AKTION:
Haben Sie vielleicht ebenfalls eine Sichtung dieser oder einer anderen hier beschriebenen Pflanzen- oder Tierart im Verbreitungsraum Ruhrgebiet gemacht? Schildern Sie uns und unseren Lesern doch Ihre Entdeckung mit ein paar Stichworten (wann, wie, wo?) und ca. 5-10 qualitativ gute Fotos und senden uns diese per eMail zur Veröffentlichung zu:
Redaktion NATURSCHUTZruhr
Für Anfragen erreichen Sie uns täglich über: redaktion@naturschutz.ruhr
Ihre Sichtungsmeldungen samt Foto(s) senden Sie uns bitte an: mail@naturschutz.ruhr