© BAMH | Insektenhotels gegen das Wildbienensterben

BAMH: Konkrete Umweltpolitik für Mülheim wird fortgesetzt


(Mülheim). Vor einigen Wochen machte die BAMH-Fraktion durch eine Aktion „Bürger messen selbst“ auf sich aufmerksam. Dabei sollten Bürger die Möglichkeit bekommen, bei geringem finanziellem Einsatz selbständig Feinstaubmessungen vor der eigenen Haustür durchführen zu können. Durchaus ein Erfolg, denn 15 Mülheimerinnen und Mülheimer zeigten sich interessiert und werden an einem Workshop der Fraktion teilnehmen.

BAMH macht mobil

Jetzt geht die Fraktion mit ihrer umweltpolitischen „Vor-Ort-Offensive“ noch einen Schritt weiter. Sie weist auf die besondere Bedeutung der Insekten für das Leben auf der Erde hin. „Nicht nur Bienen sind gefährdet“, so der umweltpolitische Sprecher, Dr. Martin Fritz. Fritz erinnerte an die Worte Albert Einsteins: “Erst stirbt die Biene und dann der Mensch“.

Die Fraktion stellt interessierten Bürgerinnen und Bürgern auf Anfrage solange der Vorrat reicht Insektenhotels zur Aufstellung im eigenen Garten zur Verfügung. „Es sind Spenden von Ratsmitgliedern und sachkundigen Bürgern der BAMH. Gedacht ist an eine Initialspende die dazu führen wird, das weitere Mülheimer solche Insektenhotels, die nicht teuer sind, in ihrem Garten oder Kleingarten aufstellen“, so Dr. Fritz weiter.

Damit allerdings nicht genug. Für die nächste Sitzung des Umweltauschusses wird die Fraktion einen Antrag einbringen, wonach 15% der öffentlichen Grünfläche in Mülheim in eine Blumenwiese verwandelt werden sollen. „Das hilft den Insekten, sieht gut aus und vermindert den Pflegeaufwand für die Stadt und senkt damit vermutlich auch Kosten,“ sagte Dr. Fritz.

Die BAMH-Fraktion setze damit konkrete Umweltpolitik vor Ort um.

Quelle:  Bürgerlicher Aufbruch Mülheim – BAMH
Photo:   © BAMH

BILDUNTERSCHIFT: Zwei der Insektenhotels, die die BAMH-Fraktion spendet


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