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KREIS VIERSEN: Wachsames Auge auf die Natur


(Kreis Viersen/Willich). Der Kreis Viersen sucht ab sofort eine Beauftragte oder einen Beauftragten für den Außendienst der unteren Naturschutzbehörde (Naturschutzwacht) im Dienstbezirk 24 (Willich-Anrath / -Neersen).

Kreis Viersen sucht ehrenamtliche Beauftragte für die Naturschutzwacht

Angesprochen sind Personen mit Interesse für Natur und Landschaft, die sich in ihrer Freizeit eine ehrenamtliche Außendiensttätigkeit für den Kreis Viersen vorstellen können.

Die Naturschutzwacht unterstützt die Arbeit der unteren Naturschutzbehörde. Die Mitglieder der Naturschutzwacht beobachten die Veränderungen in Natur und Landschaft, wirken darauf hin, dass Schäden abgewendet werden und informieren die untere Naturschutzbehörde über aktuelle Veränderungen. Mit ihren guten Ortskenntnissen und Kontakten zur Bevölkerung ist die Naturschutzwacht der ideale Multiplikator für den Naturschutz. Ihre Gesprächspartner sind Menschen, die vor allem bei Fehlverhalten Tipps und Informationen bekommen.

Die Themen sind breit gefächert: illegale Müllbeseitigung, in der Landschaft entsorgter Grünschnitt, Feuer und Grillen im Wald, übermäßiger Einsatz von Spritzmitteln, Umgang mit Maulwürfen, Wespen und Hornissen, freilaufende Hunde in Schutzgebieten oder das Fahren und Parken in Schutzgebieten.

Die Bewerber sollten ihren Wohnsitz innerhalb des Dienstbezirks haben. Die ehrenamtliche Tätigkeit wird mit einer monatlichen Aufwandsentschädigung von derzeit 40 Euro vergütet. Ihre Bewerbung können Sie schriftlich bis zum 31. Mai 2018 an den Kreis Viersen,

Untere Naturschutzbehörde, Rathausmarkt 3, 41747 Viersen oder per E-Mail an naturschutzwacht@kreis-viersen.de richten. Informationen zu der abwechslungsreichen Tätigkeit erhalten Sie von Herrn Niebling unter Tel.: 02162 / 39 14 06.

Quelle: Kreis Viersen
Photo:  © Kreis Viersen

5 Kommentare
  1. Mailin Dautel schreibt

    Freunde von mir haben eine Geschichte aus ihrer Jugendzeit erzählt, in der sie in einem Naturschutzgebiet auf Vögel geschossen haben. Sowas kann ich wirklich nicht nachvollziehen! Wenn man sich nicht aktiv um den Schutz der Natur kümmert ist das eine Sache aber so etwas finde ich wirklich nicht akzeptabel. Daher finde ich es echt super, wenn sich Menschen freiwillig dazu bereit erklären diese Gebiete vor solchen ignoranten Menschen schützen wollen.

  2. Lothar Pikull schreibt

    Ha,ha…
    wachsames Auge auf die Natur.Wir sehen seit anderthalb Jahren wie im Kreis Viersen bei Brüggen Bieberdämme von Landwirten zerstört werden.Wir haben dies schon der NABU gemeldet, keine Antwort, dem Kreis Viersen gemeldet, keine Antwort.Es interessiert Niemanden. Naturschutz, ich habe das Gefühl, es wird nur gelabert.

    Gruß
    ein Bürger, der hinsieht

    1. NSR schreibt

      Hallo Herr Pikull,
      warum wenden Sie sich an den NABU?
      Warum gehen Sie nicht gleich an die Öffentlichkeit (z.B. örtliche Tages- oder Wochenzeitung, Radio oder WDR)?
      Haben Sie schon versucht mit dem dortigen Landwirt in Kontakt zu treten, um mal zu erfragen, warum er die Biberdämme zerstört? Hat er vielleicht eine Ausnahmegenehmigung etc… ?

      Anklagen ist einfach. Warum werden Sie da nicht selber aktiv? Machen Sie doch auch den zweiten Schritt….

      Diesen Umstand zu entdecken und festzustellen ist schon gut, doch sehen Sie ja, dass es jetzt hakt und irgendwie nicht weiter geht.

      Melden Sie sich gerne wieder bei uns und informieren Sie die Leser oder örtlichen Bürger hier, was SIE erreicht haben.

      Mit den besten Grüßen
      Redaktion NATURSCHUTZ.ruhr

      P.S.: TIPP: Dokumentieren Sie die Zerstörungen doch auch mit aussagekräftigem Bildmaterial

    2. NSR schreibt

      Hallo Herr Pikull,
      gibt es schon Neues zum Bau der Biberdämme bei Ihnen in der Gegend?
      Sie wollten doch in der Sache mal aktiv werden?

      Hat sich schon etwas ergeben? Sind Sie bereits einen Schritt weiter gekommen?
      Informieren Sie uns bitte (gerne auch mit passendem Bildmaterial).

      Bis bald und einen guten Start ins neue Jahr 2022 wünscht Ihnen

      die Redaktion von NATURSCHUTZ.ruhr
      (Frank T. Below)

  3. Jürgen Platzbecker schreibt

    Auf dem Grundstück im Happelter 41334 Nettetal, vor Happelter 8 Flur 15/ Flurstück 172 wird entgegen dem Landschafztsschutzgesetz gehandelt. Es werden widerrechtlich Einhausungen erstellt, Flächen befestigt und unwillkürlich Zäune erstellt. Außerem werden dort teilweise Pferde gehalten, die meines Wissens noch nicht einmal angemeldet sind. Defekte Autos und Anhänger werden über Monate auf der Wiese abgestellt., so das sicherlich schon Öl in die Wiese versickert ist. Ein unhaltbarer Zustand, der sofort abgestellt werden sollte.

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