© Sendeanstalt/Copyright | Eine Zeitraffer-Bildfolge aus einem Dutzend von Jahren zeigt, wie schnell eine Wüste erblüht, nachdem nur ein paar Wassertropfen gefallen sind

TV-TIPP: Unser Wasser – Faszinierende Wunderwelten (1/3)


(arte). Die dreiteilige Dokumentationsreihe „Unser Wasser – Faszinierende Wunderwelten“ behandelt die Menschheitsgeschichte anhand der Beziehung des Menschen zum Wasser. Tatsächlich verdankt das Menschengeschlecht seinen Erfolg in hohem Maße der Kontrolle über das „blaue Gold“. Doch durch die Zivilisationsausweitung geriet die Menschheit in ungeheure Abhängigkeit von diesem wertvollen Rohstoff, der heute zu versiegen droht.

TEILE 1 bis 3:  ab sofort abrufbar in der ARTE-MEDIATHEK noch bis 27.01.2021

Wasser – ein winziges Molekül – lässt Tiere und Menschen leben, Bäume dem Himmel entgegenwachsen und Wüsten wieder erblühen. Der erste Teil der Dokumentationsreihe, „Geschenk der Natur“, befasst sich mit der grundlegenden Bedeutung des Wassers für jede Form von Leben – und zeigt auf, dass das Vorhandensein der Ressource so gar keine Selbstverständlichkeit ist.
Während in Island der Ursprung von Wasser und Leben erforscht wird, werden in anderen Regionen der Welt die Folgen von zunehmendem Wassermangel spürbar. Dürren, Brände sowie das Zerstören von Regenwäldern schädigen Teile der Biosphäre irreversibel. In den Waldgebieten des Amazonas, wo Wassertropfen langsam durch die Bäume fließen und in den Höhen verdunsten – bis sie sich schließlich in fliegenden Flüssen wiederfinden –, wird die Bedrohung besonders sichtbar. Doch in manchen Gegenden besteht auch Hoffnung: Eine Zeitraffer-Bildfolge aus einem Dutzend von Jahren zeigt etwa, wie schnell eine Wüste erblüht, nachdem nur ein paar Wassertropfen gefallen sind.

Ein Geschenk der Natur

Und nicht nur Vegetationen sind von Wasser abhängig: Das lebenswichtige Molekül lenkt ganze Wanderungsbewegungen von Tieren – ob Herden, die durch die Wüste ziehen, oder Libellen, die ganze Ozeane überqueren. Satellitenkarten veranschaulichen diese großen Migrationen in Abhängigkeit von den Wasservorräten. Doch nicht überall wird der globale Organismus so fortbestehen: Die Erde unterliegt heute vielfältigen, sehr folgenreichen Wandlungsprozessen; und aus dem Versiegen der Wasserquellen ergeben sich neue Forschungsfelder für die Wissenschaft.

Quelle: ARTE
Photos: © Sendeanstalt/Copyright


ARTE-Mediathek:
Abrufbar ab sofort noch bis zum 27. Januar 2021

Quelle: ARTE
Photos: © Sendeanstalt/Copyright


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