© Krzysztof Baranowski/ZDF | Feuersalamander im Wasser schwimmend

TV-TIPP: ARTENSTERBEN IN DEUTSCHLAND

(ZDFzeit). Seit ein Meteorit vor 65 Millionen Jahren die Dinosaurier auslöschte, hat es auf der Erde kein so rasantes Artensterben gegeben wie heute. Wie sieht es hierzulande aus? Mit dieser Frage beschäftigt sich die ZDFzeit-Doku „Artensterben in Deutschland. Die Fakten mit Kai Kupferschmidt“.

Üppige Natur ist selten geworden in Deutschland. Rund die Hälfte des deutschen Bodens ist mehr oder weniger triste Agrarlandschaft, strapaziert durch Monokulturen und Agrarchemie.

© Daniel Koschera/Gruppe 5 Filmproduktion/ZDF | Bald wird auch dieser Hamster in die Freiheit entlassen.

Dass die Vielfalt schwindet, wird in der Regel erst dann bewusst, wenn es um spektakuläre heimische Arten wie Luchs oder Bär geht. Doch das Ausmaß des Rückgangs ist wesentlich größer: Auch der kleine Feldhamster stirbt. Es verschwinden viele Vögel wie Birkhuhn, Eisvogel und Kiebitz. Zahlreiche Pflanzenarten sind auf dem Rückzug – ebenso wie die meist ungeliebten Insekten, die aber als Fundament eines Ökosystems unbedingt notwendig sind.

Mithilfe von Expertinnen und Experten analysiert Wissenschaftsjournalist Kai Kupferschmidt Ursachen und Folgen des Artenschwunds in Deutschland und lotet aus, wie das große Sterben aufgehalten werden kann.

An Beispielen zeigt die Dokumentation, wie das Verschwinden einzelner Arten der Anfang einer Kettenreaktion sein kann, an deren Ende der Mensch steht – wenn er nicht gegensteuert.

SENDETERMIN VERPASST?

„Artensterben in Deutschland. Die Fakten mit Kai Kupferschmidt“ sehen Sie am Dienstag, 23. August 2022, um 20.15 Uhr oder anschließend in der ZDF-Mediathek.

Quelle: ZDFzeit (ZDF) 
Photos:  © ZDF /



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