GÄNSETOUREN AUF DER ‚KEER TRÖCH‘

(Kreis Wesel). Mit der Fähre „Keer Tröch“ zu den arktischen Wildgänsen!Jedes Jahr im Winter verwandeln sich die Auenlandschaften rund um Wesel in ein Dorado für Naturbegeisterte, wenn sich tausende Wildgänse zum Überwintern hier niederlassen. Deshalb bietet die Biologische Station im Kreis Wesel zwei Boots Exkursionen zu den arktischen Besuchern an. Die Führungen leitet Hans Glader (Biologische Station im Kreis Wesel e.V.). Gefahren wird mit der Fähre „Keer Tröch II“ des Heimat- und Bürgervereins Bislich. Während der…

WIEDERANSIEDLUNG EINES SELTENEN SCHMETTERLINGS

(Kreis Wesel). Der Dunkle Wiesenknopf-Ameisenbläuling gilt im Kreis Wesel als ausgestorben. In einem ehrgeizigen Projekt der Biologischen Station im Kreis Wesel wird versucht, den Schmetterling wieder anzusiedeln. Zahlreiche ehrenamtliche Helfer haben die Fruchtstände des Großen Wiesenknopfes – das ist die wichtigste Futterpflanze dieses Schmetterlings – an bekannten Standorten geerntet. Nach der Anzucht der Jungpflanzen sollen diese nun an ihre neuen Standorte gepflanzt werden. Verlorenes wiederbringen: Wiederansiedlung…

KIEBITZE WERDEN GESUCHT!

(Wesel). Wie schon in den letzten Jahren hat die Biologische Station den Kiebitz im Frühjahr besonders im Blick. Um die Art besser schützen zu können, möchten wir wissen, wo sie überhaupt vorkommt. Viele Orte sind schon bekannt. Wir freuen uns aber weiterhin über Meldungen des schwarz-weiß-grünen Haubenträgers aus dem Kreis Wesel, vor allem aus der „Normallandschaft“, dem weit überweigenden Teil also, der nicht Naturschutzgebiet ist. (In Naturschutzgebieten, z.B. entlang der Rheinaue oder in der Dingdener Heide, wissen…

HUNDE UND NATUR – DIE LEINE IST KEINE SINNLOSE SCHIKANE

(Wesel). Noch stottert der Motor des Frühjahres etwas –April eben– doch dessen ungeachtet hat landauf, landab wieder die Vogelwelt mit der Brut begonnen. Die Zahlen vieler (nicht aller!) Arten gehen dabei seit langem zurück, wobei insbesondere Bodenbrüter wie Kiebitz und Großer Brachvogel es schwer haben. Neben intensiver Bodenbearbeitung und natürlicher Prädation kommt noch eine weitere Störung (und manchmal Bedrohung) hinzu. Sie hat vier Beine und je nach Rasse oft ein stürmisches Temperament, das sich in Toben und…